Als Arzt auf der Intensivstation: Leben retten trotz Pflegenotstand In der Charité in Berlin
kämpft Dr. Daniel Zickler täglich um das Leben von Menschen. Routine kennt er nicht. Jeder
Intensivpatient ist anders jeder bringt seine persönliche Kranken- und Lebensgeschichte mit
Anhand von ergreifenden Fallgeschichten und Erfahrungsberichten beschreibt Zickler die
Hoffnungen Erwartungen und Wünsche von Patienten sowie Ärzten und Pflegern. Er fordert
praktische Veränderungen wie weniger Kostendruck und Reduzierung der Arbeitsbelastung in der
Krankenpflege. Aber vor allem verlangt Zickler in seinem 7-Punkte-Programm eines: Solidarität
und Wertschätzung! »Wir sind bereit noch mal an unsere Grenzen zu gehen aber wir schaffen das
nicht alleine« sagte Daniel Zickler bei Joko und Klaas Pro7. - Sieben klare Forderungen die
uns alle angehen: Was sich jetzt ändern muss! - Normale Tage gibt es nicht: Die Überlastung der
Intensivstationen - Was durch die Krise sichtbar wurde: Defizite im deutschen Gesundheitswesen
- Mehr Respekt für medizinische Teamleistung: Warum Wertschätzung so wichtig ist Eine bessere
Intensivmedizin ist möglich - wenn wir alle an einem Strang ziehen! Was häufig vorschnell als
»moderne Apparatemedizin« abgetan wird bedeutet für Ärzte und Pfleger in Krankenhäusern nicht
nur ein hohes Maß an Know-how Multitasking und Anpassungsfähigkeit. Auch viel Sensibilität in
der Betreuung von Patienten und Angehörigen ist nötig. Oft bringt die Arbeit das Personal an
die Belastungsgrenze. Viele steigen aus. Doch das ist nicht erst seit der Pandemie so! Die
Fluktuation in Medizinberufen und der Pflegekräfte-Mangel offenbaren die strukturellen Probleme
des Gesundheitssystems in Deutschland. Mit seinem Buch »Kampf um jeden Atemzug« zeigt Dr.
Daniel Zickler deutlich was post-Corona in Gesellschaft Politik und Kliniken passieren muss!