Band 9. Komödie.Die beiden Jugendfreunde Valentin und Proteus sind die beiden Herren aus
Verona. Valentin verlässt die Stadt und reist nach Mailand um am Hofe des Herzogs von Mailand
sein Glück zu finden. Proteus bleibt zunächst in Verona da er Julia liebt und sie nicht
verlassen möchte. Doch sein Vater trägt ihm auf am nächsten Tag zum Hof nach Mailand
abzureisen. Beim Abschied tauschen er und Julia Ringe aus. Am Hof von Mailand verliebt sich
Valentin in Silvia die Tochter des Herzogs aber auch der angekommene Proteus verliebt sich in
sie. Er vergisst Julia und wirbt um Silvia die jedoch den reichen Höfling Thurio heiraten
soll. Um sich die Gunst des Herzogs zu sichern verrät Proteus dem Herzog dass Valentin Silvia
entführen will. Der Herzog verbannt daraufhin Valentin aus Mailand. Unterdessen hat sich Julia
verkleidet als Bursche nach Mailand aufgemacht um Proteus zu treffen. Dort verschmäht Silvia
die Liebesschwüre des Proteus. Dieser trägt nun Sebastian der verkleideten Julia auf seinen
(von Julia erhaltenen) Ring Silvia zu überbringen. Der geächtete Valentin wird in einem Wald
zwischen Mailand und Mantua von Räubern überfallen die ebenso wie er verbannt sind. Als sie
seine Geschichte erfahren sind sie so beeindruckt dass sie ihn zu ihrem Anführer machen
wollen wozu Valentin sich grundsätzlich bereit erklärt. Silvia macht sich auf um Valentin zu
finden. Proteus Sebastian Julia der Herzog und Thurio brechen ihrerseits auf um Silvia zu
finden. Im Wald wird Silvia von den Gesetzlosen ergriffen und zu ihrem Anführer gebracht. Als
auch Proteus und Sebastian dort eintreffen erklärt Valentin dass er Silvia an den reumütigen
Proteus gebe worauf Sebastian in Ohnmacht fällt. Proteus erkennt Julia und entflammt in neuer
Liebe für sie Valentin gewinnt die Gunst des Herzogs und die Hand seiner Tochter. Für die
nötige Komik im Stück sorgen Flink und Lanz die Lakaien der beiden Edelmänner sowie der
alberne Höfling Thurio.Zweisprachige Ausgabe mit Anmerkungen des Übersetzers Bericht aus der
Übersetzerwerkstatt und einem einführenden Essay von Wolfgang Wicht.Sprachen: Deutsch Englisch