Liebe wird oft als höchstes Ideal verklärt. Doch was wenn dieses Ideal mehr ein
gesellschaftliches Konstrukt als eine universelle Wahrheit ist? In diesem Buch dekonstruiert
Nora Kellner den romantischen Liebesbegriff und zeigt auf wie eng er mit dem Kapitalismus und
dem Patriarchat verwoben ist. Was bedeutet das für Menschen die außerhalb dieser Normen leben
für aromantische und asexuelle Personen? Welche Beziehungsformen werden systematisch
abgewertet? Und wie könnten Alternativen aussehen? Von romantischen Freund*innenschaften
queerplatonischen Beziehungen bis zum selbstbestimmten Alleinsein eröffnet dieses Buch neue
Perspektiven auf Nähe Intimität Zugehörigkeit und stellt die entscheidende Frage: Welche
Utopien werden möglich wenn wir Liebe anders denken? Provokant tiefgründig und
zukunftsweisend: ein radikaler Blick auf Liebe und Beziehungen der unsere Vorstellungen
herausfordert und neue Räume für Verbindung schafft.