Kann die Klimakatastrophe mit staatlichen Mitteln wirkungsvoll bekämpft werden? Kann mit dem
Ausbau erneuerbarer Energien und einem ¿Green New Deal¿ eine gerechte ökologische Wende
erreicht werden? Peter Gelderloos vertritt die Ansicht dass die internationalen Regierungen
strukturell nicht in der Lage sind die Klimakrise zu lösen. Doch es gibt auch
Hoffnungsschimmer. Überall auf der Welt arbeiten Graswurzelbewegungen in lokalen Gemeinschaften
an der Verwirklichung ihrer Visionen einer Alternativen revolutionären Antwort auf die
Zerstörung des Planeten. Ihre Kämpfe richten sich oft gegen die neuen Megaprojekte und ¿grünen¿
Energieinfrastrukturen die von der neokolonialen technokratischen Politik gefördert werden.
Dazu interviewt Gelderloos Aktivist*innen für Ernährungssouveränität in Venezuela indigene
Gemeinschaften in Brasilien die ihr Land wieder aufforsten Anarchist*innen die gegen
Biokraftstoffplantagen in Indonesien kämpfen und viele andere. Er berichtet von erfolgreichen
ökologischen Kämpfen weltweit die uns schon heute utopische Ausblicke auf eine lebenswerte
Zukunft für alle geben - wenn wir es wagen uns durch diese Perspektive ermutigen zu lassen.