Jason ist drei Jahre alt als er vom Jugendamt aus der Wohnung seiner erst 19-jährigen Mutter
geholt wird. Bei den Pflegeeltern Alex und Sonja findet er eine liebevolle Heimat. Doch das
Glück mit dem charmanten Jungen ist schweren Belastungen ausgesetzt: Jason dissoziiert und ist
hyperaktiv. Die Diagnose ist wie ein Schlag: FASD eine Hirnschädigung aufgrund mütterlichen
Alkoholkonsums während der Schwangerschaft. Sonja und Alex denken trotz ihrer Verzweiflung
nicht ans Aufgeben während sich Jason auf eigene Faust auf die Suche nach seiner Herkunft
macht ... Ein besonderes Kind eine überforderte Mutter ein Paar mit unerfülltem
Kinderwunsch: Abwechselnd erzählen sie ihre Geschichte über einen Zeitraum von 16 Jahren. Was
bleibt ist eine kluge und tragikomische Familiengeschichte.