Es geschah in Berlin 1940: Im Herbst 1940 befindet sich NS-Deutschland im Siegestaumel.
Nacheinander hat die Wehrmacht die Tschechoslowakei Polen Norwegen Dänemark Holland
Belgien und Frankreich besetzt. Doch während Luftsiege über England gemeldet werden fallen die
ersten Bomben auf Berlin. Je stärker der Krieg auf das Leben in der Reichshauptstadt einwirkt
desto häufiger suchen die Berliner nach Ablenkung. Eine beliebte Vergnügungsstätte ist die
Rialto-Bar in der allabendlich Swing-Musik gespielt wird. Als Hermann Kappe bei seinen
Ermittlungen im Mordfall einer unbekannten offenbar ausländischen jungen Frau einen der
Musiker kennenlernt stößt er auf ein gefährliches Geheimnis. Er muss sich entscheiden: Soll er
seine Erkenntnisse weitergeben und damit unschuldige Menschen der Gestapo ans Messer liefern?
Es geschah in Berlin der große Kettenroman um Kommissar Hermann Kappe spiegelt in fiktiven
Kriminalfällen das Berlin des 20. Jahrhunderts wider. Im 16. Band führt der versierte Berliner
Krimiautor und Jazz-Liebhaber Jan Eik den Leser in jene dunkle Zeit deutscher Geschichte in
der jeder jüdische Mitbürger um sein Leben bangen musste.