In keinem Land der Welt wurde mehr gereist als in der DDR. Der Tourismus stand dabei von Anfang
an im Spannungsfeld zwischen staatlicher Regelungswut politischen Interessen und privater
Urlaubssehnsucht.Hasso Spode gibt in diesem Buch einen profunden Überblick über die Welt der
gewerkschaftlichen und betrieblichen Ferienheime der HO- und Interhotels der
Jugend-Ferienlager der sozialistischen Urlaubsflotte der Campingplätze und der
Nacktbadestrände. Er beschreibt wie DDR-Bürger innerhalb und außerhalb ihres Landes Urlaub
machten - und wirft zudem einen Blick auf die DDR als Reiseziel für Touristen aus dem Westen.