Das Ehebüchlein des fränkischen Frühhumanisten Albrecht von Eyb (1420-1475) ist das wohl
prominenteste einer gegen Ende des 15. Jahrhunderts sich formierenden und dann im 16.
Jahrhundert geradezu explodierenden Gattung deutschsprachiger Literatur die sich mit Fragen
der Eheschließung und des Verhaltens in der Ehe auseinandersetzt. Es liegt nun erstmals in
einer vollständigen neuhochdeutschen Übertragung vor die durchgängig vom Originaltext des
Augsburger Erstdruckes aus dem Jahre 1472 begleitet wird.