Mit steigender Leistung handelsüblicher PCs ergeben sich weitreichende Möglichkeiten für
automatische Systeme. So auch für das maschinelle Sehen das in dieser Arbeit behandelt wird.
Das maschinelle Sehen beinhaltet u.a. die Schätzung der Bewegung einer Kamera und der
3D-Umgebungsgeometrie anhand der aufgenommenen Bildsequenz. Die dabei ermöglichten Anwendungen
finden sich z.B. in der Roboter-Navigation und der Filmproduktion. In den letzten Jahrzehnten
wurden große Fortschritte in den Algorithmen erzielt die dies ermöglichen. Der Stand der
Technik wird in dieser Arbeit mittels eines sogenannten Referenzverfahrens beschrieben. Einige
Aspekte dieses Referenzverfahrens weisen jedoch Schwächen auf. Diese Arbeit gibt einen
Überblick auf die einzelnen Verfahren die o.g. Schwächen und stellt neue Verfahren und
Analysen vor.