Diese Pocket-Leitlinie ist eine von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie - Herz- und
Kreislaufforschung e.V. (DGK) verfasste Kitteltaschen-Version der S3-Leitlinie
Infarkt-bedingter kardiogener Schock (IKS) - Diagnose Monitoring und Therapie. Diese
S3-Leitlinie wurde auf Initiative der DGK unter Mitwirkung weiterer Fachgesellschaften unter
methodischer Beratung und Moderation der Leitliniensitzungen durch die Arbeitsgemeinschaft der
Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) erstellt. -Ein Fokus der Leitlinie
liegt auf der schnellstmöglichen Diagnostik des Schockzustands bei Patienten mit Myokardinfarkt
in Abgrenzung zu Patienten mit STEMI NSTEMI ohne Schockzeichen um ein entsprechendes
Management vor Revaskularisation durchführen zu können.-Ein weiterer Fokus liegt auf der
Diagnostik und Therapie des persistierenden IKS nach Durchführung der Revaskularisation.-Die
Empfehlungen zu Diagnostik (initiale Schockdiagnostik persistierender Schock nach
Revaskularisation) und Therapie (initiale Stabilisierung Revaskularisation hämodynamische
Schocktherapie respiratorische Insuffizienz und MODS Weaning) werden jeweils in schnell
erfassbaren Algorithmen dargestellt die aufeinander aufbauen.-Abgerundet wird die Leitlinie
mit Empfehlungen zur allgemeinen Intensivtherapie und speziellen Themengebieten wie
Infarkt-Patienten mit kardiogenem Schock nach Herz-Kreislauf-Stillstand Informationen zur
mechanischen Herz-Kreislauf-Unterstützung Rhythmusstörungen des IKS-Patienten Komplikationen
und Infarktbeteiligung mit Schock.