Sie ist das Wahrzeichen Dresdens die prachtvollste Kathedrale der evangelischen Christenheit -
die Dresdner Frauenkirche deren Kuppel die Silhouette von Elbflorenz prägt. Zwischen 1726 und
1743 auf uraltem heiligen Ort errichtet erlebte sie glanzvolle und düstere Tage. Als in der
Nacht vom 13. zum 14. Februar 1945 Alliierte Dresden in Schutt und Asche bombten läutete auch
für dieses Kleinod der Weltkultur die Totenglocke. Fast 50 Jahre lang eine Kriegsruine wuchs
Georg Bährs Steinerne Glocke seit 1994 wieder in den Himmel. Weltweit gilt dieser Wiederaufbau
179 9 Mio. Euro teuer als einzigartig. Eine faszinierende Auferstehung die für viele auch ein
Stück Erfüllung ihrer Sehnsucht nach dem alten Dresden ist. In Wort und Bild schildert Jürgen
Helfricht wie aus dem riesigen Trümmerberg das 92 89 Meter hohe Meisterstück ein zweites Mal
entstanden ist. Tauchen Sie ein in die Chronik des Jahrhundertwerks die den Blick ins Gestern
ins Morgen öffnet.