Alles dreht sich ums Öl - damals heute und erst recht morgen und übermorgen. Je knapper der
Rohstoff umso erbarmungs- und skrupelloser tobt der Kampf darum. Wer Öl besitzt dem gehört
die Welt - und umgekehrt. Waren im Ersten und Zweiten Weltkrieg lediglich die Versorgungswege
kriegsentscheidend wird spätestens seit den Golfkriegen um den dirketen Zugang zu den
Ölquellen gerungen und Blut vergossen. Daran wird sich voraussichtlich auch nichts ändern. Im
Gegenteil der Kampf um den Schmierstoff der Weltwirtschaft wird sich verschärfen - so die
Feststellung von William Engdahl. In seinem aktuellen Buch geht er zurück zu den Ursprüngen der
einseitigen und elementaren Abhängigkeit der westlichen Welt vom Öl als Energieträger Nr. 1.
Heute verschärfen die aufstrebenden Schwellenländer die neuen »Big Player« wie China oder
Brasilien die Konkurrenz. Sie behaupten kompromisslos ihre Ansprüche und stecken ihre
Einflusssphären mit allen Mitteln ab. Eine packende Geschichte über den Status des Öls in der
westlichen Welt die Big Player im brutalen Kampf um die Vorherrschaft und den Zusammenhang
zwischen Weltherrschaft und dem schwarzen Gold.