Die lyrischen Texte in diesem Band wirken wie ein Vermächtnis wie ein Schreiben gegen das
Vergessen gegen die Zeit aber zugleich auch im Einklang mit dieser. Es ist eine sehr
persönliche Rückschau auf Lebensstationen auf eingeschlagene Wege und auch auf solche die
eine mögliche Alternative gewesen wären und eine sehr persönliche Ansprache an seine beiden
Söhne die Pönnighaus' Verbundenheit zu Afrika zu teilen scheinen auch wenn eine teilweise
andere Sichtweise spürbar ist. Manchmal wirken die Texte auf den ersten Blick fast analytisch
distanziert manchmal vielleicht wehmütig auch was die Auseinandersetzung mit der eigenen
Vergänglichkeit angeht. Aber beim genaueren Hinsehen ist hier eine große Liebe zum Leben
spürbar zur Familie ebenso wie zur Natur und den Menschen in Ostafrika. Hier schreibt jemand
der mit sich im Reinen ist der mit einer weisen Gelassenheit zurückblickt und
Lebensentscheidungen und -erfahrungen betrachtet ohne zu hadern.