Nordisland 1828. Die Tat war grausam: zwei Männer erschlagen erstochen und verbrannt.
Angeklagt und zum Tode verurteilt wird Agnes Magnúsdóttir eine Magd von Mitte 30. Die letzten
Monate vor ihrer Hinrichtung soll sie auf dem Hof eines Beamten und seiner Familie verbringen.
Entsetzt darüber eine verurteilte Mörderin in ihrem Haus zu haben meidet die Familie
jeglichen Kontakt. Nur der junge Dekan Tóti der die Verurteilte auf den Pfad der Wahrheit und
der Buße führen soll spricht mit ihr. Als dann der Winter naht und die Gemeinschaft in der
schroffen Landschaft zusammenrücken muss enthüllt sich Agnes' Geschichte vollständig und die
Familie muss feststellen dass das was sie für wahr hielt vielleicht nicht stimmt.