Patrick Modiano erzählt von seiner unglücklichen Kindheit: Von seiner Mutter die 1942 nach
Paris kommt um eine Schauspielkarriere zu beginnen. Von seinem Vater der während der
Okkupation als Jude verfolgt wird ein Lebemann ist und bei zwielichtigen Geschäften immer
wieder Geld verliert. Und von der Ehe der Eltern einer einzigen Fehlentscheidung. Patrick wird
in Internate abgeschoben flieht wird wieder eingesperrt und bricht schließlich mit seinem
Vater. Er schlägt sich mit kleinen Diebstählen durch bis er ein Buch schreibt das auf Anhieb
ein Erfolg wird. Atemlos und unsentimental legt Modiano mit dieser autobiographischen Erzählung
Zeugnis ab.