In der Mitte des Mittelmeers auf einem Kreuzungspunkt der Kulturen zwischen Orient und
Okzident liegt Palermo. Dort in der 1143 geweihten Cappella Palatina Rogers II. im Palazzo
Reale verschmelzen arabische byzantinische und normannische Einflüsse zu einem Kunstwerk. Die
prachtvollen Deckenmosaiken sowie die einzigartige künstlerische Ausgestaltung der
Palastkapelle erstrahlen nach fünfjähriger Restaurierung gefördert durch die Stiftung Würth
in neuem Glanz. Die Universität Palermo und die Universität Tübingen widmeten der Hofkapelle im
Normannenpalast ein hochkarätiges wissenschaftliches Symposium. Im Mittelpunkt standen dabei
Fragen der Geschichte Architektur und der Ikonographie der Cappella Palatina. Der vorliegende
Band fasst die Ergebnisse dieser Arbeit zusammen.