Diese Studie setzt mit Mitteln der Visual-Culture-Forschung an der Schnittstelle zwischen
feministischen queeren und antirassistischen Fragestellungen an. Mit dem Topos Sichtbarkeit
greift die Autorin eine Denkfigur auf die in den politischen Debatten um Anerkennung
marginalisierter Gruppen eine zentrale Rolle spielt. Ziel ist die Rückübersetzung der Frage der
Sichtbarkeit in das Feld der Visualität und der Bilder um deren politische Bedeutung zu
unterstreichen. Das Buch stellt analytische Begriffe und Figuren als Instrumentarien gegen die
Minorisierung im visuellen Feld bereit.