In Buch wird das im Schrifttum bisher wenig beleuchtete Absonderungsrecht zugunsten des
Haftpflichtgläubigers nach 110 VVG umfassend analysiert. Es ist die erste Monographie die
dieses Absonderungsrecht unter Geltung der InsO und nach Durchführung der VVG-Reform von 2008
beleuchtet.Im Mittelpunkt steht die Herausarbeitung der dogmatischen Grundlagen des
Absonderungsrechts. Die Besonderheit des Absonderungsrechts besteht darin dass es an der
Schnittstelle von Versicherungsrecht und Insolvenzrecht steht. Ferner strahlen die Dogmatik des
vertraglichen Freistellungsanspruchs sowie der (analog anzuwendenden) Vorschriften über das
Einziehungsrecht an einer verpfändeten Forderung auf das Absonderungsrecht aus. Im Rahmen
dieses Werks werden diese unterschiedlichen Gebiete in Einklang gebracht.Im Einzelnen werden
insbesondere die Entstehungsvoraussetzungen des Absonderungsrechts dessen Inhalt dessen
Fälligkeit die Zuständigkeit für die Verwertung und die Aufrechnung gegen den dem
Absonderungsrecht zugrunde liegenden Freistellungsanspruch herausgearbeitet. Hieran schließen
sich Ausführungen zu den Auswirkungen der gewonnenen Erkenntnisse auf die prozessuale
Durchsetzung des Absonderungsrechts an.Dieses Buch richtet sich an Richter Rechtsanwälte und
Wissenschaftler.