Dieses Buch ist als Autobiografie mit Fotos angereichert. Es ist nicht von einem Literaten oder
Journalisten geschrieben worden. Der Autor ist ein fast 80jähriger Grenzländer - Oberschlesier
- der über 37 Jahre polnisch sprach weil man ihm wie allen seinen Landsleuten die eigene
Muttersprache verboten hatte. Er hat seine Heimaterzählungen Kurzgeschichten die er jahrelang
in seiner Heimat damals schrieb um die eigene verbotene Muttersprache nicht zu vergessen
jetzt zusammengefaßt und als autobiografischen Rückblick niedergeschrieben. Dieses Buch wirkt
ehrlich und klar und wie der Autor selbst sagt schreibt er so »wie ihm der Schnabel gewachsen
ist.« Es sind kleine Geschichten und Kurzerzählungen aus dem Leben des Autors Impressionen
Episoden regellos zusammengefaßt gebunden in einen Strauß der wie er selbst sagt seiner
Mutter und allen anderen Müttern Oberschlesiens gewidmet ist die die Last damals im Krieg und
nach dem Krieg getragen haben. Es ist ein Blumenstrauß der ihnen den Müttern Grüße aus der
unvergessenen Heimat bringen soll. Wie es bei den Oberschlesiern üblich ist wirkt er offen
spricht ein klares Wort indem er kein Blatt vor den Mund nimmt. Er demaskiert in seinen
Geschichten die großen Unkenntnisse über seine Heimat Oberschlesien und die Verhältnisse dort
nach 1945. Auch über seine Erfahrungen mit den hiesigen zuständigen Behörden einschließlich
der Justiz-Behörden gibt der Autor wider. Mit seiner Autobiografie zeichnet er den Lebenslauf
eines Oberschlesiersauf der nicht nur ein Beispiel für viele sein kann sondern auch ein
kleiner Beitrag zur neuesten Geschichte Oberschlesiens ist. Der Autor ist wie alle
Oberschlesier ein deutscher Bürger mit einem hohen Nationalbewußtsein und er ist erfüllt mit
großem Stolz auf seine deutsche Volkszugehörigkeit und Nationalität. Deswegen ist in seinen
Erzählungen die große Verbundenheit zur deutschen Nation zum deutschen Vaterland eindeutig
sichtbar.