Ein Roman über die leisen Formen von Gewalt - und die zerstörerische Kraft des Zweifelns.
Danielas Leben scheint geordnet: Studium Beziehung Routine. Doch jeden August kommt etwas
Dunkles zurück - Erinnerungen die sie lange verdrängt hat. Als ihre Liebe zu t¿pán von Nähe
zu Kontrolle kippt verschwimmen Realität und Wahrnehmung. Ist er fürsorglich oder gefährlich?
Und wem kann sie glauben - sich selbst oder der Stimme die ihr einredet dass "da doch nichts"
war? Jakub Stanjura legt mit Da war doch nichts ein radikal präzises Debüt vor das die
Mechanismen von Gaslighting und emotionaler Manipulation sichtbar macht. Ein beklemmend
aktueller Roman über Wahrheit Macht und die Kunst sich selbst wiederzufinden - geschrieben in
einer Sprache von unheimlicher Klarheit. Erschienen im Vorfeld des Gastlandauftritts
Tschechiens auf der Frankfurter Buchmesse 2026 steht dieses Buch exemplarisch für die
literarische Vielfalt und erzählerische Kraft der tschechischen Gegenwartsliteratur. Der Anthea
Verlag begleitet mit seinem Programm den kulturellen Austausch zwischen Deutschland und
Tschechien und macht herausragende Stimmen der Region einem deutschsprachigen Publikum
zugänglich.