Der Geschmack von seltsamen Worten erzählt die Geschichte des kleinen Adrian der 1961 mit
seiner Familie aus England nach Köln kommt. Ohne gefragt zu werden muss er sich in einem
fremden Land zurechtfinden - zwischen Sprachlosigkeit Armut und familiärem Druck. Während der
Vater als Migrant aus Schlesien mit den Narben von Krieg und Arbeitslosigkeit kämpft entdeckt
Adrian die Kraft der Worte: Sie sind für ihn Heimat Hindernis und Schlüssel zugleich. Mit
feinem Humor und klarem Blick beschreibt der Autor Theodor Ertel das Aufwachsen in der Fremde
die Spannungen zwischen Generationen und den stillen Mut sich über Sprache eine eigene Welt zu
erschließen. Ein Roman über Identität Zugehörigkeit und die Macht der Sprache.