KlappentextAls die Autorin in ihrem Buch Mein Donauschwabien eine sehr persönliche
Auseinandersetzung mit ihrer Herkunft als Tochter donauschwäbischer Einwanderer vorgelegt hat
war die Resonanz groß. Viele haben ihre Geschichte erzählt.Auf der Basis von Interviews werden
jetzt starke Geschichten in einer starken Geschichte vorgestellt. Es entfaltet sich ein
Donauschwabien der Vielfalt ein beeindruckendes Panorama der zweiten Generation mit sehr
unterschiedlichen Zugängen Erinnerungen und Gefühlslagen. In zwölf Themenfeldern wird
zusammenfassend aufgezeigt was das Aufwachsen als Kind donauschwäbischer Eltern bedeutet hat:
im Hinblick auf spezifische donauschwäbische Erfahrungen in Familie und Gesellschaft als auch
im Hinblick auf die ressourcenorientierte Aufarbeitung einer auch von Flucht und Vertreibung
geprägten Familiengeschichte. Die Berichte und Reflexionen verstehen sich als Bausteine für
weitere Forschung Austausch und Dialog. Dieser Diskurs könnte generationenübergreifend geführt
werden und auch andere Vertriebenengruppierungen einbeziehen.Ich danke dir für diesen Sprach-
und Sprechraum zu meiner so lange verschwiegenen Familienherkunft. Insgesamt berührt mich unser
Gespräch wenn ich es so lese mehr als ich es mir vorher vorgestellt hätte. (Maria M.)