Ágnes Heller greift zurück bis in die Antike um zu zeigen unter welchen Umständen Vorurteile
entstehen können. Sie fragt nach gesellschaft lichen und psychologischen Voraussetzungen und
analysiert die grundlegenden Vorurteile der Moderne: rassische ethnische und religiöse
Vorurteile Klassenvorurteile Vorurteile gegen Frauen und sexuelle Vorurteile. Von Sokrates
bis Shakespeare von Leibniz über Weber bis Foucault und Luhmann führt uns die Grande Dame der
Philosophie vor Augen was sie auch persönlich im 20. und 21. Jahrhundert erlebt hat und noch
erlebt: einen ganzen Kosmos von Vorurteilen.