Die Studentenunruhen in Frankreich 1968 führten zu Strassenschlachten Repression und einem
Generalstreik dem sich über neun Millionen Arbeiter und Angestellte anschlossen. Maurice
Brintons atemloser Erlebnisbericht über diese Tage erzählt von den wilden Demonstrationen von
originellen Aktionen wie die Besetzung des französischen Fussballverbandes von den Slogans an
den Wänden der Uni und der zögerlichen Annäherung zwischen Studierenden und Arbeitern. Auch die
Methoden der Unterdrückung mit Hilfe der Polizei aber auch der PCF (der kommunistischen Partei
Frankreichs) werden analysiert. Eine schnelle Einführung in einen zentralen Moment der
französischen Geschichte des 20. Jahrhunderts eine Erdung des Mythos 1968 der bis heute als
zentraler Anknüpfungspunkt für widerständige soziale Bewegungen gilt.