¿Bendita vida - das gesegnete Leben¿ zeichnet Eindru¿cke einer Reise durch die
Yucatän¿Halbinsel nach und tritt mit Land und Landschaft - Kolonialstädten MayäRuinen
Ku¿stenabschnitten dichtem Dschungel - sowie deren Geheimnissen in einen Dialog der u¿ber die
akribische Naturbetrachtung hinausgeht und das Mythische in ihr sucht. Isabella Feimer und
Manfred Poor finden einen bedrohten Lebensraum vor Regionen die den zerstörerischen Umgang
des Menschen mit der Natur bezeugen. Eine Zeugenschaft des Schwindens ist 'Bendita vida' eine
die sich des Verfalls bewusst seiend an die Fragmente aus einem Fru¿her erinnert und diese sich
auflo¿sende Welt sichtbar machen will. In einer lyrischen Auseinandersetzung die in ihrer
Form einem Langgedicht entspricht und einer Bilderwelt die Fotografie und Grafik vereint
wird das Erfahrene u¿berho¿ht und in poetischer Essenz dargestellt. Ein Atem ist es eine
gemeinsame Sprache in Bild und Text die das Scho¿ne Fragile Bezaubernde und die Sehnsucht
danach festzuhalten versucht bald aber mit dem Verschwinden all dessen konfrontiert ist.