Die Besatzung Sloweniens traf Franta und seine Altersgenossen zu einem Zeitpunkt wo sie vor
Lebenslust und Kraftgefühl zerplatzen wollten. In diesem jugendlichen Eifer entschloss sich
Franta 1941 am Kampf der Partisanen aktiv teilzunehmen. Es war der tiefste Winter seit langem
mit permanent 25ºC unter Null als sich Franta mit einem Freund in die Berge begab um in den
Wäldern und unter freiem Himmel für die Freiheit zu kämpfen. Er blieb standhaft als sein Vater
ihn aufsuchte um ihn nach Hause zu holen und er blieb standhaft als all seine
Familienmitglieder ins Konzentrationslager deportiert wurden. Zahlreiche Kämpfe mit mehreren
lebensbedrohlichen Situationen machten ihn zu einem der erfahrensten Kämpfer der Osvobodilna
Fronta (OF) der slowenischen Partisanenorganisation.Am Ende des Krieges wartete auf Franta
eine der größten Herausforderungen seines Lebens: Als höchstrangiger Kommandant sollte er den
Durchbruch von Ustasa-Truppen nach Österreich verhindern. Die Gegner waren zahlreich
verzweifelt und stark. Sie waren nur ein Teil eines ganzen militärischen Zuges der der
Heeresgruppe E unter der Führung von General Löhr in den Norden folgte. Letztendlich
verhinderte die jugoslawische Befreiungsarmee allen den Weg nach Österreich und Franta konnte
die Faschisten durch Verhandlungen am 15. Mai 1945 in Bleiburg Pliberk (Kärnten) von der
Kapitulation überzeugen.