Die Monografie Inverse Painting von Gerhard Himmer dokumentiert die jüngsten Arbeiten des
Künstlers dessen Bilder als eine Weiterführung der konkreten Malerei zu verstehen sind. Himmer
unternimmt in seiner Malerei den Versuch die vermeintlich makellose (An-)Ordnung von
Informationen einer digitalen Welt empirisch in Ölfarbe zu übersetzen. Die Kompositionen die
auf den ersten Blick monochrom und von perfekter Oberfläche erscheinen offenbaren im Detail
Zufall und Chaos und lassen an digitale Fehler denken. Die Publikation kontextualisiert das
Schaffen Himmers durch Werkabbildungen Atelier- und Ausstellungsansichten sowie durch die
theoretischen Aufarbeitungen von Christian Egger Manisha Jothady und einen essayistischen Text
des Autors Hanno Millesi.