Zu Zeiten der Renaissance beginnen Fürsten und Könige Dinge aus fremden Ländern zu sammeln.
Diese wundersamen Kostbarkeiten wecken Neugierde sind zum Staunen. In den so genannten
Wunderkammern kann man diese Schätze und Kuriositäten entdecken. Die Betrachter erfreuen sich
an Goldschmiedearbeiten und Narwalzähnen an Spielautomaten Himmelsgloben
Elfenbeinschnitzereien und ausgestopften Affen. Sie staunen über große Mördermuscheln
Totenköpfe chirurgische Instrumente Schmuck Straußenfedern Uhren und Bergkristallen.
Ostasiatisches Porzellan seltene Gläser Korallengebilde und Gorgonien mischen sich mit
Seeigeln Schlangenhäuten und Schildkröten panzern. Figuren aus der Mythen- und Sagenwelt
erzählen ihre Geschichten. Versteinerungen Perlmutt und Kreuze lugen aus den Vitrinen mit
Tintenfischpräparaten und Fröschen. In Marianne Mandas Wunderkammer entfalten sich Geschichten
von Menschen. Sie umspannen ihr ganzes Leben Es sind alltägliche und nicht alltägliche
Begebenheiten erzählt mit Leichtigkeit und Humor. Auch bei ihrem Schatzkästchen darf man sich
wundern und staunen. Man kann lachen kann schmunzeln und auch mal eine Träne vergießen.