Vor der inhaltlichen Auseinandersetzung mit einem wissenschaftlichen Text steht die digitale
Echtheitsprüfung: Plagiate Ghostwriting und unbelegte Passagen von generativer Künstlicher
Intelligenz wie etwa ChatGPT müssen - so gut es geht - ausgeschlossen werden. Das funktioniert
heute mit Plagiatssoftware wie Turnitin und simplen aber hilfreichen Desktop-Apps wie
WCopyfind neuen spannenden Software-Prototypen sowie wissenschaftlichen Methoden wie der
Stilometrie. Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Ratgeber zum Thema wie man
Textbetrügereien digital auf die Schliche kommt. Der Band richtet sich an alle Lehrenden an
Hochschulen und Schulen sowie an alle sonstigen Bildungseinrichtungen in denen Texte beurteilt
werden. Mit einem Vorwort von Roland Schimmel und einem Anhang zur Geschichte der
wissenschaftlichen Redlichkeit und Belegkultur. Die neue Reihe "GWP - Materialien zur guten
wissenschaftlichen Praxis" widmet sich den beiden jungen Forschungsfeldern akademische
Integrität und wissenschaftliches Fehlverhalten. Geplant sind zunächst unter anderem Bände zur
Geschichte der wissenschaftlichen Zitierregeln zur Geschichte der "Plagiatsjäger" und zu
Plagiaten in der Theologie.