Otto Brusatti in seinen Worten über seinen absurden Wienroman: Achtung: Das ist zwar ein
Wien-Roman heutig auf Wanderschaften und im Theater. Aber das ist auch einer zum Teil in sehr
wilder derber originaler Wienerischer Ausdrucksweise parallel zu- und eingebettet in Zitate n
(R.M. Rilke und J. Joyce E. Hopper oder R. Wagner oder M. Bulgakow oder K. Bayer und viele
andere vor allem Franz Kafka oft höchst verborgen aber anspielungsreich allein: 2024 begeht
man ja schließlich dessen 100. Todestag). Und währenddessen läuft ein uraufgeführtes
Theaterstück voll aus dem Ruder wird die Oper Tristan und Isolde auf einer Vorstadtorgel
gegeben wird gebetet oder gesungen oder getrunken. Achtung noch einmal: Das Buch (es nennt
sich im Untertitel ja zudem ein schmaler etwas absurder also voll-wirklicher Wien-Roman) ist
streckenweise auch ziemlich inkorrekt dafür aber doch süffig!