Ganz schön gerumpelt hat's dieses Frühjahr im Glarnerland und wieder einmal klargemacht: Im
UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona steht die Welt noch lang nicht still. Kaum irgendwo in
Europa lässt sich die Gebirgsbildung - nur eine gute Autostunde von Zürich entfernt - so
eindrücklich erleben wie im Dreieck Glarus Graubünden und St. Gallen. Das neue reich
illustrierte Sachbuch zu Geologie und Tektonik macht jetzt sichtbar was sich wo und wie
abspielt. Das UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona gehört zu den ursprünglichsten und
einzigartigsten alpinen Landschaften Europas. Die Vielfalt an Pflanzen Gesteinen und Gewässern
macht die Tektonikarena Sardona zu einem übergrossen Fenster das den Ausblick auf
Jahrmillionen unserer Erdgeschichte erlaubt - und zwar an einem Ort an dem Echsen und Saurier
ebenso Spuren hinterlassen haben wie Fische Bäume Farne Sträucher und Büsche. Das neue
Sachbuch zeigt in spektakulären und grossformatigen Farbbildern sowie ebenso kompetenten wie
leichtverständlichen Grundlagentexten die abenteuerliche Entstehungsgeschichte von dem was die
Wissenschaft bis vor kurzem lediglich als «Glarner Hauptüberschiebung» bezeichnete.