EIN ABSOLUT EHRLICHES ANRÜHRENDES BUCH DAS UNS AUCH ZUR BEGEGNUNG MIT UNS SELBST FÜHRT Erneut
greift die SPIEGEL-Bestseller-Autorin zu Papier und Stift um der Angst vor dem Verstummen
etwas entgegenzuhalten. Gegen Corona gegen die Maßnahmen gegen die unfreiwillige
unerwünschte Lebensveränderung ist nichts zu machen. Das Einzige was ihr möglich ist um nicht
im Gefühl der Ohnmacht zu versinken ist: zu schreiben. Ich schrieb um mich meiner selbst zu
vergewissern. Ich schrieb um später irgendwann einmal über all das Absurde das Anstrengende
das Verrückte in dem ich mich wähnte lachen zu können. Ich schrieb um meiner Tochter für
später ein Zeugnis aus diesen vielleicht prägendsten Wochen ihrer frühen Kindheit zu
hinterlassen. Ich schrieb nicht zuletzt um mich nicht so allein zu fühlen. Die erzwungene
Klausur erweist sich als Prüfung und Prägung zugleich. Je länger der ungewollte Ausnahmezustand
dauert umso klarer wird auch welche Chancen und sogar Geschenke er mit sich bringt. Heilung
geschieht weil ich nicht mehr flüchten kann. Ich muss beherzte Lösungen für meine Probleme
finden. Kein Drüberschummeln mehr. Keine Kosmetik. Ein absolut ehrliches berührendes Buch das
uns zur Begegnung auch mit uns selbst führt.