Die Saison ist vorbei die Gäste abgereist im Bergdorf kehrt Ruhe ein. Spät in der Nacht
bekommt Jonas einer der Bergführer im Ort Besuch von seinem Kollegen Glauser. Es geht um eine
Rettung: Vor einigen Tagen sei jemand aus der Asylunterkunft geflohen und zuletzt oben bi einer
Hütte gesehen worden. Glauser lässt durchblicken dass andere Bergführer es abgelehnt haben
sich auf die Suche nach dem jungen Mann zu machen. Akono ist dessen Name er stammt aus dem
Norden Nigerias. In der Asylunterkunft erfährt Jonas dass Akono das Land wird verlassen müssen
sein Antrag ist abgelehnt worden. Jonas bittet seine Kollegin Sarah um Hilfe und macht sich
zunächst allein auf zur Hütte. Die Hoffnung dass Akono dorthin zurückgekehrt sein könnte
zerschlägt sich. Nur Spuren seiner Anwesenheit sind zu finden darunter ein vergilbtes altes
Heft. Die Worte darin versteht Jonas nicht er kennt noch nicht einmal die Schriftzeichen. Aber
die Zeichnungen erzählen eine Geschichte Bilder einer Flucht schließlich eine Gestalt mit
weit ausgebreiteten Armen oben auf einem Berggipfel. Als Sarah eintrifft beginnt die Suche.