Kafkas 15 kurze Erzählungen vereinen Phantastisches Paradoxes und Absurdes: Die
unglaublichsten Dinge werden da beschrieben nüchern-ernst minutiös und manchmal komisch.
Grenzbereiche unseres Lebens werden ausgeleuchtet existenzielle Grund- oder
Ausnahmesituationen in unvergessliche traumverwandte Bilder gefasst geschrieben in einer
wunderbar klaren Sprache die im Deutschen ihresgleichen sucht. Erik Saties minimalistische
teils meditative teils witzig-skurrile oft wie musikalische Aphorismen anmutende
Klavierstücke entstanden zur selben Zeit (zwischen 1910 und 1925) in Paris als Kafka seine
Prosa in Prag niederschrieb.