In diesen Gedichten befasst sich Arnold Spescha mit der Sprache mit der Rolle der
Muttersprache die ihm die Welt gezeigt hat: «Mit dir hab ich die Welt entdeckt warst Hilfe mir
auch um die Dinge zu sehen und sie zu benennen». Der Philosoph Martin Heidegger schrieb: «Kein
Ding ist wo das Wort fehlt nämlich das Wort das jeweils das Ding nennt.» Spescha beschäftigt
sich mit den Wörtern und ihren Bedeutungen auf der Ebene der Sprache und wie sie in der Rede
lebendig werden. Mit persönlichen Worten sagt er wer er sei er charakterisiert auch ein du
und fragt sich wer er oder sie sei. Er schreibt Gedichte die Fragen stellen: Wer? Wo? Wann?
Warum? Und macht sich Gedanken über Wörter die ihn immer wieder beschäftigen: Tanzender
Schmetterling Der Schatten Brennen Taub Komm. Die Gedichte gehen von grammatischen
Begriffen aus führen die Leserin und den Leser aber stets zum Menschen hin.