Angaben zur Person: Iris Galey (Autorin des Bestellers:Ich weinte nicht als Vater starb) ist
85 Jahre alt. Sie blickt auf ein ereignisreiches Leben zurück das mit Höhen und Tiefen der
Fahrt auf einer Achterbahn gleicht. Die Kindheit verbrachte sie bei ihrer Mutter oder in Heimen
in der Schweiz und nach dem Krieg in England wo sie von ihrem Vater im Alter zwischen neun und
vierzehn Jahren aufs Schwerste sexuell missbraucht wurde. Dieses Trauma begleitete sie fortan
auf Schritt und Tritt prägte ihr Leben in Neuseeland zerstörte ihre beiden ersten Ehen und
hört nicht auf das Verhältnis zu ihren Kindern und Enkeln zu belasten auch wenn sie heute
eine glückliche Beziehung zu ihrem Ehemann Peter zu führen vermag.Als Kind schon schrieb sie in
Tagebüchern Briefe an die damaligen Machthaber brachte sich so in einen Dialog der ihr half
schwere Zeiten besser zu überstehen. Im vorliegenden Buch nimmt sie dieses Konzept wieder auf:
In dreizehn Briefen an Papst Franziskus schafft siesich ein Gegenüber mit dem sie Fragen zum
Sinn des Lebens erörtert und ihr Engagement weiterführt: den unermüdlichen Kampf dafür dass
die Menschen ein besseres Bewusstsein vom Trauma des sexuellen Missbrauchs und von dessen
Langzeitfolgen erhalten und die Opfer ein angemessenes Gehör finden.