Sommer 1952. Als Patrick Leigh Fermor 37-jährig über das Taygetos-Gebirge in das bitterschöne
Land der Manioten bis an den südlichsten Zipfel der Peloponnes wandert ist er in seiner Heimat
bereits ein Kultautor. »Es gibt kaum einen Fels oder Bach zu dem es keine Schlacht und keinen
Mythos gibt kein Wunder keinen Aberglauben keine Geschichte... Meine Streifzüge durch
Griechenland gelten den entlegensten Landstrichen denn dort findet man wonach ich suche.«
Gerade in der rauen vom übrigen Griechenland durch den Taygetos abgeschnittenen Mani wittert
Fermor Lebensformen und Bräuche die direkt aus dem untergegangenen Byzanz oder dem mythischen
Altertum zu kommen scheinen. So findet sich in der aus dem Stegreif gesungenen Totenklage wenn
die Sängerin sich die Haare rauft Andromaches Trauer um Hektor wieder.