Vom Traum zum Gipfel und von der Sehnsucht nach AfrikaDer Autor hat eine Träumerei wahr gemacht
die viele Jahre zuvor an einem Lagerfeuer in Kenia begann: Er hat den höchsten Berg Afrikas
überschritten und den dritthöchsten des Kontinents bestiegen. Nach seinem erfolgreichen
Sachbuch «Kilimandscharo - Der weiße Berg Afrikas» legt P. Werner Lange nun eine
Reise-beschreibung vor erzählt vom Hergang der Bergtouren wandert mit dem Leser durch
eindrucksvolle Berglandschaften vom Äquator zum Pol vom tropischen Regenwald zum Eis der
Gipfelwüste forscht nach den geheimnisvollen Zwergen die auf dem Kibogipfel leben sollen und
denen er im Höhenrausch und in den Legenden des Chaggavolkes begegnet erfragt Ansichten das
überlieferte Wissen und die Lebensumstände seiner afrikanischen Begleiter. Er betrachtet Wesen
und Beweggründe anderer Bergsteiger und stellt sich hoch über der flammenheißen Steppe im
Schneesturm und in frostkalten Nächten immer wieder Fragen nach dem Sinn und dem Unsinn des
Reisens. Dabei erinnert er auch an jene Männer die dem Kilimandscharogebirge auf unseren
Landkarten ein Gesicht gaben und kommt nicht umhin den Hergang von Tragödien zu schildern
die sich dort während der letzten Jahre ereigneten. Dennoch vornehmlich ist dies das Buch
eines entschlossenen Träumers das die Szenen einer empfindsamen Bergfahrt «ohne Vordergrund»
beschreibt und damit zum Traum von Gipfeln und zur Sehnsucht nach Afrika einlädt. Sowohl denen
die sich der bildhaften Schilderung im Lesesessel überlassen als auch jenen die den Aufstieg
wagen wollen oder schon erlebt haben wird diese Erzählung von einer drei Wochen währenden Tour
im Mythos Kilimandscharo ein anregender und kenntnisreicher Wegbegleiter sein.