Im 19. Heimatjahrbuch geben Wormser Bürgerinnen und Bürger in Aufsätzen und Porträts
vielfältige Einblicke in die Geschichte und Gegenwart der Nibelungenstadt. Hans-Georg
Herrnleben führt kenntnisreich durch das Stadtviertel rund um den Karlsplatz Klaus Harthausen
erinnert an den fast vergessenen Portalkran in Rheindürkheim Irene Spille beleuchtet die Kunst
am Bau die seit den 50er- und 60er-Jahren das Stadtbild mitprägt. Gundula Werger ergänzt die
Lebensgeschichte des Künstlers Heinz Hindorf um wichtige Nuancen. Carlo Riva beschreibt wie in
den 70er-Jahren der Personalmangel im Stadtkrankenhaus behoben wurde indem man Schwestern aus
Korea holte. Die Anfänge des Fußballs hat Hartmut Ritzheimer erforscht. Ludwig Huber sinniert
über Geschichten rund um die Hochheimer Bergkirche Tirmiziou Diallo über die Zukunft Europas.
Richard Stumm erinnert sich an seinen Vater den gleichnamigen Künstler. Gernot Lahr-Mische
erzählt wie Florian Dieckmann das Hamburger Tor als lebendige Begegnungsstätte etabliert hat
und porträtiert den Musiker und Veranstalter Volker Wengert. Rudolf Uhrig steuert nicht nur den
alljährlichen Jahresrückblick in Bildern bei sondern berichtet aus seinem Leben als Fotograf.
Diese und eine ganze Reihe weiterer Beiträge aus den Bereichen Kultur Sport Umwelt sowie
Gedichte und Geschichten machen das Heimatjahrbuch 2024 zu einer so lesenswerten wie
kurzweiligen Chronik.