Wer einen Skelf-Roman aufschlägt weiß dass ihn die bunte Welt des Verbrechens der Trauer und
der Zusammenhalt dreier Frauen erwartet. Eine Schlägerei an einem offenen Grab bringt Dorothy
Skelf dazu die Möglichkeit eines vorgetäuschten Todes zu untersuchen. Tochter Jenny schwimmt
derweil am Strand von Portobello bemüht die Folgen ihres Traumas zu überwinden. Sie ist
gebrochen verzweifelt funktioniert kaum noch. Enkelin Hannah hingegen gewöhnt sich an das
Eheleben bis es von außen in Gefahr gebracht wird. Da ist Laura eine Studentin die den Bezug
zur Realität verliert als sie jemanden verliert der ihr nahe steht. Da ist Danny dessen
Mutter starb nachdem sein Vater verschwunden war. Da ist der ältere japanische Witwer der
glaubt dass er heimgesucht wird. Gesichter aus der Vergangenheit all überall die schwer zu
ertragen sind. Neben den traditionellen Bestattungen und Einäscherungen fasziniert das
Eintauchen in japanische Traditionen ebenso wie die Astrophysik. Während Jenny Skelf es
vorzieht die Erinnerungen mit Gin zu verdrängen statt sie nüchtern in einer Therapie zu
verarbeiten stößt sie Menschen von sich und bricht zusammen. Der Fund einer Leiche am Strand
könnte der letzte Strohhalm sein. Wie so oft bei den Skelfs kommt das Verbrechen gerade
rechtzeitig. Ein vorgetäuschter Tod ein besessener Stalker ein alter Mann der behauptet vom
Geist seiner verstorbenen Frau missbraucht zu werden und ein zerstörerisches Gespenst aus der
Vergangenheit. Die Skelfs sind zurück in einem weiteren explosiven Thriller und dieses Mal
geht es um mehr als nur persönliche Dinge. SCHWARZE HERZEN ist Schmerz ist Trauma ist Trauer.
An vielen Stellen düsterkomisch und voller Hoffnung.