Mittlerweile ist Kugli erwachsen und er hat eine richtig große Familie. Sogar ein Urenkelkind
ist während des Winterschlafes dazugekommen. Die Tiere sind mit Winterzeit und Sommerzeit eben
ein wenig durcheinander geraten. Das geht uns Menschen ja ebenfalls so und warum soll es dann
bei den Tieren anders sein. Der Freundeskreis wächst auch. Aber irgendwie wird Kugli immer
skeptischer. Das eine Mal soll er sich um kleine Flüchtlinge kümmern denen die Heimat
weggemäht und abgesägt wurde. Dann wieder steht da ein Tierchen das es nur noch recht selten
gibt. Und alle brauchen Hilfe alle wollen gerettet werden. Was macht man da als Igel der
selbst einmal der Hilfe bedurfte? Erinnert man sich daran? Oder sagt man jetzt ist aber
Schluss. Und zu allem Überfluss trifft er noch auf zwei Monster. Wie soll er nun mit diesen
merkwürdigen Wesen umgehen? All das sorgt im fünften Jahr seines Igellebens für ziemlich viel
Aufregung Ein Glück dass die kleine Holla ihm da ab und zu den Kopf waschen kann. Unser Kugli
würde jetzt verdattert gucken und sich über diese Formulierung schwer den Kopf zerbrechen.
Worte und miteinander reden sind nämlich immer noch das Wichtigste für ihn und das ist gut so.
Wie sagt Holla: Wenn man miteinander redet dann ist man sich nicht mehr fremd. Zum Glück sieht
Kugli das genauso.