Die Kölner Domgrabung erforscht seit 1946 die Vorgeschichte der berühmtesten deutschen
Kathedrale: mehr als die Hälfte des Domes steht über heute unterirdischen archäologisch
untersuchten Ausgrabungsflächen. Römische und frühmittelalterliche Baureste vermitteln einen
Einblick in die Entstehung eines der ältesten christlichen Zentren außerhalb des
Mittelmeerraumes durchsetzt mit den freigelegten spätmittelalterlichen Fundamenten bietet sich
dem Besucher eine faszinierende doch auch verwirrende Vielfalt von Mauern und Fußböden. Die
Ergebnisse der mehr als 50jährigen Grabungsgeschichte werden in dieser Einführung
zusammengefaßt und vor dem Hintergrund historischer Abläufe dargestellt.