Worauf müssen Ärztinnen und Ärzte Psychiater inklusive sowie Betroffene und Angehörige beim
Reduzieren und Absetzen von Psychopharmaka achten? Welche Hilfen sind möglich wenn man mit dem
Absetzen alleine nicht klarkommt? Was ist bei der Vorbereitung des Reduktions- und
Absetzprozesses zu beachten? Welche institutionellen Strategien und Konzepte stehen zur
Verfügung welche Strategien und Konzepte der Selbsthilfe und der unterstützten Selbsthilfe?
Beiträge von praxiserfahrenen Ärztinnen & Ärzten Pflegern Psychologinnen & Psychologen
Betroffenen Angehörigen und weiteren engagierten Sachkundigen. Geleitwort von Dr. Kirsten
Kappert-Gonther MdB.Dargestellt werden Absetzgründe (inkl. die zweifelhaften prophylaktischen
Wirkungen von Antidepressiva und Neuroleptika) und Absetzstrategien in speziellen
institutionellen Settings. Daneben - alternativ oder ergänzend - stehen die Möglichkeiten der
Selbsthilfe und der Unterstützung durch Angehörige.Ein besonderes Augenmerk liegt auf den
letzten immer kleiner werdenden Reduktionsschritten die oft die schwierigsten und
langwierigsten sind. Weitere Kapitel betreffen den Umgang mit Rebound-Effekten das bisher
völlig unerforschte Gebiet des Absetzens von Psychopharmaka-Kombinationen und andere
existenzielle Aspekte eines risikoarmen Reduzierens und Absetzens.Geeignet auch für
professionell Tätige aus den Gebieten der Pharmazie Pflege Psycho- und Soziotherapie
Sozialarbeit Heilpraxis Gesundheitspolitik sowie des Justiz- und Betreuungswesens und der
Krankenkassen.