Wer romanische oder gotische Kirchen besucht Mythen Märchen Fabeln oder Legenden liebt wer
die Sprache des Unbewussten - wie in unseren Träumen - besser verstehen will und wer
schließlich in die Alltags- oder Werbesprache lauscht der wird häufig auf Tiere stoßen: auf
reale und auf Fabelwesen. Sie tragen vielschichtige Bedeutungen halten Aussagen für und über
uns bereit. Sie werden zu Symbolen d. h. sie schließen Zugänge auf zum Seelischen und darüber
hinaus zu transpersonalen Bereichen.Dieses Lexikon stellt die wichtigsten Tiersymbolträger aus
dem abendländischen Kulturbereich von A-Z vor und bietet darüber hinaus Einblicke in die
Tiersymbolik außereuropäischer Kulturen. Dabei werden Erkenntnisse aus alten Mythen der Völker
aus vergleichender Religionsbetrachtung aus Astronomie Astrologie Mystik Tiefenpsychologie
und Volkskunde prägnant und unterhaltsam vermittelt. Ausgehend von der Urbedeutung die meist
im Natur- oder Astralmythischen wurzelt und aus einer frühen Jägergesellschaft stammt zeigen
die Einträge auch den Verlauf der Veränderungen von Tiersymbolen an: über Attribute von
Gottheiten und Beschreibungen von Seelenkräften bis hin zur Vermittlung der ganzen Bandbreite
menschlicher Charakteristika. Rückt doch ab dem Spätmittelalter der Mensch immer mehr in den
Brennpunkt aller Aufmerksamkeit. Ausfühliche Infokästen fassen die Ergebnisse am Ende jedes
Stichworteintrages zusammen. Neben den Texten laden zahlreiche farbige und schwarzweiße
Abbildungen ein die Symbolik und deren Bedeutung für unsere Kultur und unseren Alltag besser
zu verstehen. Auf leicht verständliche Weise verbinden sich so zoologische mythologische und
anekdotische Fakten und ergeben einen beeindruckenden kulturgeschichtlichen Wissensschatz der
Verblüffendes Erheiterndes und Erhellendes zu Tage fördert und Schicht um Schicht Einblick in
die vielfältige Mensch-Tier-Beziehung bietet.