Superheld*innen fristen trotz ihrer fast 100 Jahre währenden medialen Präsenz ein Nischendasein
im wissenschaftlichen Diskurs. Auch wenn dieses aufzubrechen scheint ist die Perspektive nach
wie vor von einer massenkulturkritischen Haltung dominiert deren Blick notwendigerweise
verschlossen bleibt für das Hoffnungsvolle Orientierende und Bedeutungsvolle ihrer Narrative.
Diese überwiegend im Fandiskurs artikulierte Gegenseite erweist sich jedoch als bestens
anschlussfähig an eine pädagogische Betrachtungsweise die durch die vorliegende Arbeit
eröffnet wird.