»Mehr Licht« soll Goethe mit seinem letzten Atemzug verlangt haben. Drei Lyrikergenerationen -
von Dagmar Nick (*1926) bis Anna Münkel (*2001) - wollen dem Dichterfürsten und ihren
Leserinnen und Lesern jetzt diesen essenziellen Wunsch erfüllen. Sie wagen mit 200 Gedichten
einen kraftvollen poetischen Aufbruch der eine Wende zum Besseren einläuten soll. Ihre Verse
verhandeln das verzweifelte Ringen um Zuversicht und schaffen den Perspektivwechsel vom
pessimistischen Schwarzsehen über den ersten Hoffnungsschimmer bis zur gelassenen Gewissheit
dass sich auch Lösungen für globale wie ganz persönliche Probleme finden lassen: »Das Ende
bleibt hoffen.« In durchwachsenen Zeiten brauchen auch Kinder Hoffnung und Poesie weil sie
ganz besonders unter Abstandsgeboten leiden und die Vereinsamung bei ihnen tiefe seelische
Verletzungen hinterlässt. Uwe-Michael Gutzschhahn lädt in seinem »Special für Kids« im fünften
Jahr in Folge Klein und Groß dazu ein durch das Spiel der Worte wieder zur überschäumenden
kindlichen Freude zurückzufinden.