Die Abdankung Europas die mit dem Ersten Weltkrieg begonnen hat tritt angesichts des Zustroms
von Migranten in ein neues möglicherweise finales Stadium.Der Einbruch des Anderen wird
vielerorts gar nicht mehr empfunden denn er setzt das Bewußtsein von einem Eigenen voraus das
uns ganz und gar abhanden gekommen ist. Vielmehr leben wir inzwischen in der permanenten
Erwartung neuer Hiobsbotschaften und angerichteter Katastrophen. Die halbe Welt meint das Recht
zu haben sich in Deutschland anzusiedeln und das Land soziokulturell und ethnisch
umzudefinieren ohne bei den Deutschen auf Widerstand zu stoßen. Diese räumen buchstäblich
ihren Platz und flüchten aus Politik und Geschichte.