In Das Haus benutzt Anke Feuchtenberger den Körper als assoziativen Schlüssel zu Erinnerungen
an tatsächlich existierende Gebäude in Berlin. Im extrem überstreckten Längsformat verbinden
sich Worte und Zeichnungen zu einem umfangreichen poetischen Gebilde. Eine teilweise
erschreckende Liebeserklärung an eine Stadt.Ursprünglich als Comic Strips in der FAZ erschienen
versammelt dieses Buch dreißig vertikale Bildstreifen in denen Anke Feuchtenberger in ihrer
einzigartigen Bilderwelt ein ganz eigenes Haus baut. Nach Somnambule legen wir mit Das Haus die
zweite Neuausgabe eines lange vergriffenen Werkes der Zeichnerin und Professorin an der
Hamburger Hochschule für Angewandte Wissenschaften vor.