Dave Mustaine kennen viele Menschen wohl lediglich als ehemaliges Mitglied von Metallica der
größten Rockband der Welt sowie als Enfant Terrible der Metalszene. Aber wer hätte gedacht
dass Dave Mustaine auch ein gläubiger Christ ist? Die Beschäftigung mit seinem Glauben nimmt in
den 288 spannend geschilderten Seiten einen breiten Raum ein. Dabei war Mustaines Weg zu Gott
nicht der direkteste! In seinem erzkonservativen Elternhaus gingen dubiose Sekten wie die
Zeugen Jehovas ein und aus. Erst als Erwachsener gelang es ihm die christliche Lehre ohne
Umwege zu entdecken und auch seinen Alkoholmißbrauch zu überwinden: Alice Cooper geschah das
Gleiche wie mir: Er fand zu Gott und hörte von allein mit dem Trinken auf ganz einfach ohne
Zwölf-Schritte-Programm oder Therapierunden. Es dauerte nicht lange da kniete ich nieder
sprach all die geläufigen Verse und ließ zu dass Jesus Christus in mein Leben trat.
Übergangslos geschah dies natürlich nicht! Ich vertrete keine extremen Ansichten und bin kein
Fundamentalist. Da ich aber mit Hingabe bei der Sache bin weiß ich dass der Glaube
tatsächlich Berge versetzen kann:Gott ich gebe mich in Deine Hand richte mich auf und tue mit
mir nach Deinem Willen. Erlöse mich von den Fesseln meines Ichs damit ich Deinen Willen besser
erfüllen kann. Mustaine: Mein wahres Ich geht weit über den Horizont konventioneller
Rockbiographien hinaus und liest sich als ideale Ergänzung zu Rette mich vor mir selbst. Warum
ich Gott fand und Korn hinschmiß von Brian Head Welch.