Schon länger fragen viele LeserInnen die sowohl Lisbeth als auch deren Schwester Kathrina
nebst Ehemann Anton und den halbwüchsigen Blagen Yvonne und Patrick ins Herz geschlossen haben
nach einer Fortsetzung der heiteren Kurzgeschichten aus der Feder von Usch Hollmann. Und hier
liegt sie nun endlich vor!Und worüber plaudert (die ledige) Lisbeth bei ihren Telefonaten mit
ihrer Busenfreundin Änne diesmal? Nun frei nach dem Motto Wat is uns alles erspart geblieben!
ergötzt sie sich z. B. am Eheglück ihrer Mitmenschen: der Pein mit dem schnarchenden Ehemann
den Schwierigkeiten beim Einkauf der passenden Unterbuxen für den Gatten oder daran dat der
normale Mann aus diese Gegend seine Frau nich so mir-nix-dir-nix aufmal Rosen schenkt. und
wenn er''s doch tut is dat ein Beweis für''n schlechtes Gewissen kurz: der geht
fremd!Lisbeths Geschichten gehören auf jedes Nachtschränkchen oder stille Örtchen wenigstens
auf das des heimwehkranken Münsterländers dat der auch inneFremde wat vonne aktuelle
westfälische Kultur erfährt.